Pädagogisches Konzept

Jugend jazzt - Fördermaßnahmen & Kurse

Einführung

Aktive Beschäftigung mit Musik leistet als Teilbereich kultureller Auseinandersetzung in vielfältiger Weise wesentliche Beiträge zur Persönlichkeitsentwicklung.

Neben der Entwicklung und Ausbildung musikalischer Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten werden im Bereich des Gruppenmusizierens in signifikanter Weise soziale Beziehungen geschaffen und gestärkt.

Aufgrund seiner musikalischen Strukturen und seinen Umgangsweisen, die auf den Ursprüngen seiner Vermittlung beruhen, eignet sich Jazz und jazzverwandte Musik in vielfältiger Weise zur Herausbildung wesentlicher musikalischer Fähigkeiten, die in der traditionellen, notierten Konzertmusik nicht oder nur ansatzweise gefördert werden.

Zudem bietet der Jazz Raum für individuelle musikalische Gestaltung und Entfaltung, trägt zur Entwicklung von Schlüsselqualifikationen bei und eröffnet damit wesentliche Teilbereiche der Herausbildung musikalischer Persönlichkeiten.

Der pädagogische und organisatorische Aufbau des LJJB, des Landeswettbewerbs JUGEND JAZZT Bayern und der damit verbundenen Fördermaßnahmen berücksichtigt diese Aspekte und trägt so aktuellen musikpädagogischen Erkenntnissen ebenso wie grundlegenden pädagogischen Positionen Rechnung.

 

Die jazzpädagogische Arbeit im Rahmen von LJJB und JUGEND JAZZT

Grundlage der pädagogischen Arbeit

Grundlage der pädagogischen und künstlerischen Ausbildung im Rahmen der Jugendarbeit des Landes-Jugendjazzorchester Bayern (LJJB), des Landeswettbewerbs JUGEND JAZZT Bayern und der angegliederten Fördermaßnahmen ist die musikalische, persönliche wie soziale Wahrnehmungs-, Bewusstheits- und Sinnesschulung.

Offenheit des Begriffs „Jazz“

Der schillernde Begriff „Jazz“ ist in diesem Kontext nicht eng und präzise zu fassen.

Da vielfältigste Stil- und Improvisationsformen integrativer Bestandteil jeglicher musikalischen Auseinandersetzung im Rahmen der pädagogischen Bemühungen des LJJB sind und Grenzziehungen zu anderen Musikformen ebenso wie die Festlegung verbindlicher Stilmerkmale wie Swing, Tonbildung, Phrasierung, Rhythmus usw. kaum mehr möglich sind, wird dieser Tatsache durch Auseinandersetzung mit unterschiedlichstem musikalischen Material Rechnung getragen.

Zielgruppe und grundlegende Intention

Die pädagogische Arbeit setzt nicht erst bei jugendlichen, ausschließlich jazzorientierten Musizierenden an, sondern nimmt bereits Kinder ab dem Vorschulalter bis hin zu Jugendlichen und Erwachsenen ohne musikalische Erfahrung in den weiter gefassten Fokus ihrer Bemühungen um eine gesellschaftliche Verankerung eines bewussten Umgangs mit Musik.

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Aktualität und Effizienz der Lehr- und Lernformen

Die mit dem Jazz verbundenen Arbeitstechniken berücksichtigen aktuelle Erkenntnisse aus der Neurobiologie und aus der Lehr-Lernforschung.

Jazz als körperbezogene Musikform, die Raum für eigene, freie Entfaltung bietet, sowie die damit verbundenen Arbeitsformen kommen Erkenntnissen aus der Hirn- und Lernforschung sowie allgemein feststellbaren Defiziten vieler Kinder und Jugendlicher im Bereich Sensomotorik, Aufmerksamkeit und Wahrnehmung in besonderem Maß entgegen.

Lernvoraussetzungen der LJJB Mitglieder und der Teilnehmenden bei den Fördermaßnahmen JUGEND JAZZT

Jegliche Pädagogik muss sich zunächst an den Adressaten Ihrer Bemühungen orientieren. Die dargestellten pädagogischen Leitideen und Grundannahmen dienen als Basis für die pädagogische Arbeit.

Bei den Nachwuchsmusizierenden des LJJB handelt es sich um musikalische Talente zwischen 16 und 25 Jahren, die sich durch ein Vorspiel für das LJJB qualifiziert haben. Neben einer soliden instrumentalen Grundausbildung und einer gewissen Spielerfahrung im Bereich Jazz werden von den jungen Musizierenden Fähigkeiten im Notenlesen und Blattspielen verlangt. Die Voraussetzungen der Teilnehmenden bei den Fördermaßnahmen JUGEND JAZZT Bayern richtet sich nach den jeweiligen Kursausschreibungen.

Das Geschlechterverhältnis gestaltet sich dabei etwa mit 80% männlichen und 20% weiblichen Teilnehmenden. Die Musiker verbindet ein gemeinsames Interesse am Jazz und die praktische Auseinandersetzung mit dieser Musikform. Sie haben instrumentale und improvisatorische Fähigkeiten sowie Blattspiel und Ensembleerfahrung auf hohem, aber unterschiedlichem Niveau und bringen diese inhomogenen, anthropogene Voraussetzungen in die Arbeit ein.

Gerade die jüngeren Orchestermitglieder und Teilnehmenden der Fördermaßnahmen befinden sich in der Endphase der Pubertät, in der vielfältige Umbrüche stattfinden, im Besonderen im physischen, emotionalen, persönlichen und musikalischen Bereich.

Etwa ein Drittel von ihnen steht bereits an der Schwelle zu einer professionellen Musizierenden-Karriere bzw. am Beginn eines Musikstudiums, einige sind bereits an nationalen und internationalen Hochschulen und Konservatorien eingeschrieben. Ein weiteres Drittel arbeitet im musikpädagogischen Kontext vorwiegend an allgemeinbildenden Schulen oder Musikschulen.

Sie alle verbindet eine ausgesprochen hohe Leistungsbereitschaft, große Motivation und enorme Wissbegierde, was der intensive, interessierte Austausch mit Dozierenden und Mitmusizierenden über die gemeinsamen Arbeitstreffen hinaus zeigt.

Die Dozierenden greifen behutsam unterstützend und fördernd in den musikalischen und persönlichen Reifungsprozess der Musizierenden ein, in dem Sie ihnen unter optimalen Rahmenbedingungen die Möglichkeit zur Selbsterprobung, Selbstentfaltung, zum gegenseitigen Messen und zur Weiterentwicklung bieten. Dabei ist besonders während des altersbedingten Umbruchs- und Reifungsprozesses ein besonders vorsichtiger Umgang mit den sich entwickelnden Künstlerpersönlichkeiten von Nöten. Die Musizierenden lernen durch Ihre eigenen musikalischen Erfahrungen im LJJB und bei den Fördermaßnahmen, sich selbst besser einzuschätzen, erfahren eine Stärkung ihres musikalischen Selbstbewusstseins und Selbstwertgefühls durch die Aufnahme im LJJB oder Teilnahme an den Kursen sowie durch die gemeinschaftliche Arbeit mit den professionellen Dozierenden. Die Musizierenden lernen, sich einem gemeinsamen Dienst zu stellen, sich ggf. zurückzunehmen oder aus sich heraus zu treten. So werden aus Solierenden Bandspielende und aus vorrangig ensembledienlichen Spielenden Impuls gebende Solierende. Damit leisten das LJJB und JUGEND JAZZT einen wesentlichen Beitrag zur Bildung der musikalischen Persönlichkeit, helfen, eine eigene Position und Rolle innerhalb etwa gleichaltriger Musizierenden zu finden und damit eine realistische Selbsteinschätzung aufzubauen, die für eine erfolgreiche Weiterentwicklung unablässig ist.

Durch Konzerte, Projekte, Aufnahmen, Fördermaßnahmen, Kurse und Kontakt mit berühmten Gastdozierenden lernen die Musizierenden, sich in sicherem Umfeld in musikalischen Stresssituationen kennen zu lernen und zu präsentieren. Erfolge wie Misserfolge, die in anschließenden Gesprächen ausgewertet werden, tragen dazu bei, die eigenen musikalischen Fähigkeiten neu zu bewerten und bewusst weiterzuentwickeln, so dass über die Arbeitstreffen und Fördermaßnahmen hinaus gezielt Stärken ausgebaut und Schwächen ausgeglichen werden können.

Während die Musizierenden in ihrem jeweiligen Instrumentalunterricht bzw. bei der Arbeit in den unterschiedlichen Ausbildungsstätten oftmals einen Lehrenden zentrierten Unterricht erfahren, und ihnen damit vorgegeben wird, was sie zu leisten und zu lernen haben, setzen das LJJB und JUGEND JAZZT auf Selbsterkenntnis, Selbstverantwortung und selbst gesteuertes Lernen. Dazu werden gezielt Impulse, jedoch keine festes Lernpensum vorgegeben. Dadurch kann sich der eigentliche Lernprozess individuell in zeitlicher und inhaltlicher Hinsicht gestalten und entfalten. Die hohe Zufriedenheit der Musizierenden, die in regelmäßig stattfindenden, gemeinsamen Auswertungen feststellbar ist, belegt den Erfolg dieser pädagogischen Denk- und Handlungsweise ebenso wie die objektivierbaren musikalischen Erfolge der Musizierenden bei den JUGEND JAZZT Wettbewerben.

 

Musikalisches Lernen im LJJB und bei JUGEND JAZZT

Optimale Lernvoraussetzungen

In einem lebenslangen Prozess erwerben Musizierende musikalische Erfahrungen, die zu Verhaltens Änderungen, zu einem gewissen Grad an Musikverständnis und zu angemessenem, bewussten Umgang mit Musik führen.

Während im Bereich der schulischen Arbeit ein Ziel gerichtetes, methodisch angeleitetes Lernen im Vordergrund steht und dabei Arbeitstechniken im Umgang mit Musik vermittelt werden, finden in außerschulischen Lernsituationen musikbezogene Aneignungsprozesse mehr oder weniger bewusst statt. (z.B. Medien, Freundeskreis, Eltern).

Durch das aufgezeigte pädagogische Konzept werden durch Koppelung der verschiedenen Lernformen optimale Lernvoraussetzungen für die gezielte Beschäftigung mit Jazz und jazzverwandter Musik erreicht: hohe Motivation, anregende Lernsituationen, institutionell-organisatorisch günstige Bedingungen, Übung, kontinuierlicher Unterricht usw.

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Ganzheitliches, individuelles Lernen
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Die optimalen Lernvoraussetzungen eröffnen einen weiten pädagogischen Raum, in dem absichtliches, planmäßiges, sogenanntes intentionales Lernen ebenso in vielfältiger Weise stattfinden kann wie funktionales, also eher beiläufiges Lernen innerhalb eines gleich gesinnten Umfelds.

Das Lerntempo der Lernenden kann dabei unterschiedlich verlaufen: kontinuierlich, sprunghaft, schnell, langsam usw.

Auf diese natürlichen Unregelmäßigkeiten kann von Seiten eines festen Dozierendenstammes durch bewusste Eingriffe in das Lernverhalten der Nachwuchsmusizierenden, mit denen sie über einen längeren Zeitraum gemeinsam agieren, reagiert werden.

Hierbei reichen die unterrichtlichen Bemühungen weit über die über die bloße Aneignung von Wissen und Fertigkeiten hinaus.

Fokussierte Lernbereiche:

  • Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Konzentration
  • Training des Musikgedächtnisses
  • Musikalisches Vorstellungsvermögen
  • Gestaltungs- und Ausdrucksvermögen
  • Fähigkeit zum gemeinsamen Musizieren
  • motorische Fähigkeiten
  • Anleitung zum Ziel gerichteten, effektiven Üben
  • Köperbewusstsein
  • Entfaltung kreativen Verhaltens
  • Wissenserwerb
  • Musikalisches Urteilsvermögen, Entwicklung von Einstellungen, Wertvorstellungen, Musikpräferenzen, Musikgeschmack
  • Entwicklung eines eigenen, positiven musikalischen Selbstkonzepts
  • Erweiterung der Verbalisierungs- und Kommunikationsfähigkeit im Umgang mit Musik

Im Sinne eines psychologischen Lernbegriffs kommt es dabei auch zur Aneignung von Emotionen, Motivationen, Einstellungen, Denkvorgängen, Handlungsabläufen und Wertvorstellungen, womit das Lernen innerhalb der pädagogischen Einrichtungen LJJB und JUGEND JAZZT eine weitreichendere Dimension erreicht, als die bloße Beschäftigung mit „Jazz“.

Verschiedenartigste Lernformen werden dabei erprobt und angewandt, um der Komplexität und Individualität musikalischen Lernens gerecht zu werden. Musikalische Ganzheitliche Lernimpulse werden im Folgenden vermittelt:

Kompetenzen der Dozierenden

Da – entsprechend der musikalischen Tradition des Jazz – die Lernformen selbst entdeckendes, rezeptives Lernen und Nachahmungslernen im Vordergrund stehen, müssen die Dozierenden wie alle Lehrpersonen nicht nur über hohe, fachliche Qualifikationen verfügen. Neben Fachkompetenz bedarf es v. a. sozialer, pädagogischer, didaktischer und gewisser diagnostischer Kompetenz, um optimale Lernabläufe anbahnen und der in vielerlei Hinsicht inhomogenen Lerngruppe gerecht werden zu können.

Die Dozierenden müssen über eine hohe Qualität der Demonstration und über eine altersmäßig sowie fachlich angemessene sprachliche Ausdrucksweise verfügen. Überdies hinaus sind die Dozierenden auch Ansprechpartner für persönliche Belange der Nachwuchstalente, Beratende sowie musikalische und persönliche Partner und Partnerinnen mit Vorbildfunktion.

Fördermaßnahmen

Pädagogische Aufgaben

Von Seiten des LJJB werden regelmäßig Workshops und Schulkonzerte an allgemeinbildenden Schulen, an Musikschulen oder an anderen pädagogischen Einrichtungen angeboten. Durch die Schulkonzerte trägt das LJJB dem Umstand Rechnung, dass es an den Schulen in zunehmendem Maße schuleigene Big Bands gibt, die mittlerweile die Zahl der bestehenden Schulorchester überschritten haben. Die zuhörenden Lernende erleben dabei etwa gleichaltrige, junge Musizierende in Aktion in einem professionell klingenden und auftretenden Orchester. Die Unmittelbarkeit dieses Eindrucks und Erlebnisses ist im schulischen Rahmen kaum in dieser Form herstellbar. Für Pädagoginnen und Pädagogen eröffnen sich neue Aspekte im Bereich der Bandleitung, der Klangkontrolle, der Improvisation und die Möglichkeit zu informativen, direkten Gesprächen mit dem künstlerischen Leiter oder den Dozierenden.

Ziele und Methodik

Die Fördermaßnahmen dienen der Laienaus- und Weiterbildung sowie der Multiplikatoren Ausbildung im Bereich der schulischen Arbeit. Vermittelt werden sollen über die jazzspezifischen Arbeitsformen Inhalte der Jazzmusik  und -pädagogik sowie darüber hinaus eine allgemeine Öffnung und Weitung des bisherigen musikalischen Horizonts.

Besonders für klassisch sozialisierte Musizierende, die als Notisten wenig oder keine Erfahrung im Bereich Improvisation und freies Spiel haben, werden behutsame, gruppenimprovisatorische Einstiege geschaffen, um von Erfolgserlebnissen ausgehend induktiv den Komplexitätsgrad der Aufgaben steigern zu können. Um der Körperbezogenheit der jazzmusikalischen Erscheinungsformen Rechnung zu tragen, werden zahlreiche Inhalte durch gemeinsames Singen und Bewegung angebahnt, während des Lernprozesses Körper bezogen unterstützt und dabei vertieft. Im Rahmen der Kurse werden sowohl die eigenen Instrumente als auch vielfältiges Perkussionsinstrumentarium sowie Stabspiele eingesetzt.

Durch diese, besonders für die Gruppenarbeit geeigneten Instrumente werden die Teilnehmenden in die Situation versetzt, abseits ihrer bisherigen Spielgewohnheiten ihre musikalischen Aktionen neu und bewusst zu überdenken. Das jeweilige neue, schnell erlernbare und im Fall der Stabspiele sehr anschauliche Instrument bietet darüber hinaus die Möglichkeit eines grundlegend neuartigen Musikzugangs. Neben allgemein musikalischen Zusammenhängen werden konkrete, exemplarische Stücke aus der Jazzliteratur erarbeitet und im Ensemble erarbeitet. Hierbei steht die Erarbeitung ohne Notenmaterial im Vordergrund. Dies lenkt einen großen Teil des Bewusstseins auf die Interaktion und das Hören und ebnet den Weg hin zum freien Spiel und zur Improvisation auf dem eigenen Instrument.

Ausblicke

Da sich die aktive Auseinandersetzung mit improvisierter und improvisierender Musik über das musikalische Erleben hinaus auf die Entwicklung der gesamten Persönlichkeit auswirkt, die wiederum Bestandteil der Gesellschaft ist und diese Entwicklung oftmals von Kindergarten und Schule nicht geleistet werden kann, wird die Notwendigkeit entsprechender Angebote besondere Bedeutung zugemessen. Gerade deshalb sind solche Lernangebote in der frühen Kindheit so wichtig.

Über eine Erweiterung des Angebots vom frühkindlichen Stadium bis zum Erreichen des Jugendalters ist nachzudenken.

Im Bereich der Lehrendenfortbildung möchten die Dozierenden ihre Erfahrungen im Umgang mit Jazz und Jugendarbeit an interessierte Pädagoginnen und Pädagogen weitergeben. Dazu hat das LJJB u. a. für den AfS, den VbS, das Schulwerk Bayern Fortbildungen angeboten und durchgeführt.

Sinnvoller Einstieg wäre das Angebot der Lehrendenfortbildung über den Träger VBSM bis hin zur staatlichen Anerkennung durch das Kultusministerium.

Da sich die Inhalte größtenteils auf schulische Situationen übertragen lassen und eine die Musikarten übergreifende Relevanz aufweisen, sind sie idealer Nährboden für eine handlungs- und Schülerinnen und Schüler orientierte musikdidaktische Vermittlung. Die Kombination aus improvisierender, Musik bezogener Bewegung, aus Singen und Sprechen sowie fachlicher wie pädagogischer gemeinsamer Reflexion öffnet vor allem rein konservativ klassisch ausgebildeten Lehrenden neue Ausdrucks- und Unterrichtsmöglichkeiten, die sich kurz-, mittel,- und langfristig in schulischer wie außerschulischer Arbeit umsetzen lassen.

Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass Lehrende, bisweilen dieselben motorischen Schwierigkeiten haben wie ihre Schüler und Schülerinnen.

Der Zugang zu den Unterrichtsinhalten durch spielnahe motorisch-koordinative Aufgaben in der Gruppe baut vorhandene Ängste vor dem freien Agieren in der Gruppe und dem späteren Improvisieren auf dem Instrument ab und öffnet die Teilnahme für einen bewegungsmäßig initiierten Zugang zu theoretischen wie praktischen Kursgrundlagen.

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